Sonntag, 13. Mai 2012

Motivation!


Du willst schlank, hübsch und einfach perfekt sein? 
STOP EATING! YOU CAN DO IT! 
Not tomorrow: NOW!


Was die anderen sagen & was du siehst. DU musst dich in deinem Körper wohlfühlen, DU musst mit deiner Figur leben, also SCHEIß auf die Meinung anderer. Wenn du perfekt sein willst, dann werde es!

Schönheit ist Ansichtssache. Perfektion auch.

Wie Finger zeigen sie auf mich und sagen: "DU BIST SO FETT! WIE EIN SCHWEIN!"


Für denn Fall, wenn man sich schwach fühlt, denkt immer daran: Ihr habt ein Ziel und mit fressen könnt ihr dieses Ziel nicht erreichen!


Eure Naomi

Samstag, 12. Mai 2012

Lovely Bones..?

An empty stomach is one of the best things in life!

I want to be perfect.

I wanna be the skinniest bitch you've ever seen!

I hate my stomach, I hate my legs, I  hate my arms, I hate my fat fingers, I hate my bag. I hate myself! I am a big fat cow! So fuckin' inperfect!


I'm off, doing some training. 

-Naomi

Freitag, 11. Mai 2012

Disziplin!

"An inperfect body reflects an inperfect person."
Don't feed me. Love me to the bones!

Still not enough. Ich habe heute gefastet. Ich bin so fröhlich und zufrieden, dass ich durchgehalten habe, ohne mich beeinflussen zu lassen! Aber ich weiß, es reicht einfach noch nicht. Ich bin noch lange nicht perfekt. Ich bin fett. 
Ich lasse keinen Moment aus, an dem ich Sport machen kann, Kalorien verbrennen. Ich will meine Knochen sehen. Wenn ich vor dem Spiegel stehe, hoffe ich, dass ich irgendwann, so schnell wie möglich, meine Knochen sehe. Meine Rippen. Meine Hüftknochen. Alle! 
"Bones are lovely! <3"
Ich habe mich zehn mal erwischt, als ich nach Essen gesucht habe und sogar, als ich Essen in der Hand hatte! Mir fehlt es an Disziplin, ich weiß. Ich muss mich bessern. Ich bin ein schlechter Mensch, ich bin nicht perfekt! 
"Training ist erst dann genug, wenn du dich vor Schmerzen nicht mehr bewegen kannst, oder vor Erschöpfung einschläfst."
Mein Ziel ist es, dass die Leute hinter mir flüstern, wie dünn ich geworden bin, nein, mehr! Ich will die dünnste von meinen Freunden sein, die dünnste der ganzen Schule. Ich will einfach, dass jeder sieht wie viel Disziplin ich zeige! Und es macht mich stolz, wenn ich "nein" zum Essen sage, es zeigt mein Durchhaltevermögen. Ich will nicht mehr am Anfang stehen!`
"Be strong, get skinny!"
Meine Körbchengröße ist mir gleichgültig, solange ich schlank sein kann. Die Leute können es nennen wie sie wollen. Krank. Wahnsinn. Besessenheit. Es ist mir egal, ich nenne es PERFEKTION! Perfektion, die nur durch Disziplin erreicht werden kann.
"People want us being perfect, but they still aren't."

ATTE ~ Ana till the end. - Because for me, dying is only alright, when I die SKINNY!


Eure Naomi 


Mittwoch, 9. Mai 2012

Freunde?

I am so fuckin' fat! FAT! FAT! FAT!

Freunde. Freunde die sagen: "Du siehst aus wie eine Magersucht".. Ich sehe aus wie eine mentale Krankheit? Wow.. 
Ich habe zugenommen. Allein dieses "zu" ist negativ. ZU viel gegessen. ZU viel Gewicht. ZU viel Kalorien. Nein. Ich will das nicht! Wie konnte ich nur so wenig Disziplin zeigen? Ich bin enttäuscht von mir und ich habe mich auch schon bestraft. Aber das reicht mir nicht. Morgen werde ich fasten. 
Ich habe übrigens meine AnaSchwester wiedergefunden. Sie müsste mich mittlerweile wiedererkannt haben. Hatte sie mich etwa vergessen? Sie war doch diejenige die gesagt hat: "Einmal AnaSchwestern, immer AnaSchwestern. Till the END!" Wir wollten dünn sein, so dünn, wie vom Winde verweht. Im Regen tanzen ohne nass zu werden. Einfach nicht mehr da sein. Puff. Ich werde mit ihr reden, mit ihr Kontakt aufnehmen und ihr helfen. Ich merke schließlich, dass sie lügt. Sie liebt Ana, genau wie ich. Uns verbindet viel. Sehr viel. Das weiß sie, sie muss es nur wieder begreifen, so wie früher. Ich will, dass unsere Schwesternschaft weiterhin besteht. Ich werde nicht aufgeben. Sie hatte es mir versprochen. Ana till the end. 

Unser Satz.


Wir HABEN ein Ziel. Wir sind Freunde. Freunde lässt man nicht allein. Genauso wie Ana. Sie sind für die Ewigkeit. Oder kannst DU vor etwas davonrennen, was in deinem Kopf sitzt? Wohl kaum. Wir gehören zusammen. Wir schaffen das nur gemeinsam. Wir brauchen uns. Verstehst du?


Und wir werden es schaffen. 

Jedes mal, wenn ich den Drang verspüre etwas zu essen, denke ich daran, wie weit ich schon gekommen bin und dass ich, wenn ich esse, alles zerstöre. Alles.


Eure Naomi



Dienstag, 8. Mai 2012

Essen

Nothing tastes as good as thin feels!

Ich werde zum Essen gerufen, immer. Obwohl ich mir jeden Morgen sage, dass ich nichts essen darf, gehe ich hin. Ich nehme weniger als die Hälfte der Portionen, die die anderen nehmen. Ich schneide alles in kleine Stücke, kaue jeden Bissen mindestens 30 mal und trinke anschließend einen Schluck Wasser. Mein Magen wird voll. Das Gefühl ist widerlich. Ich ekle mich vor mir selbst. Denn wenn mein Magen voll ist, steht mein Bauch obszön hervor, lacht mich aus, weil ich etwas gegessen habe. Es muss nicht viel gewesen sein, ich habe etwas gegessen, das ist die Hauptsache. Es ist schlecht. Es ist eine Sünde. Ich schäme mich. Ich gehe joggen, nein, ich renne vielmehr, damit ich all die unnötigen Kalorien verbrenne. Ich hasse Kalorien. Ana hat mir beigebracht Kontrolle zu haben und Kalorien zerstören mein ganzes Werk. In meinem Zimmer, ziehe ich die Schublade heraus, ich weiß, ich habe noch Abführmittel und ich weiß, es wird mir helfen, es wird das Essen ungeschehen machen, auch wenn es nicht viel war, auch wenn ich Wasser getrunken habe. Dieses mal, ertrage ich es nicht. Nicht heute. Nicht jetzt! 
Essen ist schlecht, es macht fett, fetter als man nicht sowieso schon ist! 
Wenn ich den Drang verspüre etwas zu essen, dann stelle ich mir eine Frage: "Du hast schon so lange durchgehalten, willst du alles kaputt machen? Wieder von vorne anfangen?" Nein.

ONCE ON THE LIPS. FOREVER ON THE HIPS.

Eure Naomi

Hungrig?

Hungrig. Ich weiß, ich bin immer hungrig. Aber ich will nichts essen. Ich spüre den Hunger anders als andere es tun. Ich bin anders. Der Hunger ist nicht nur in meinem Bauch. Der Hunger ist überall. Er ist in meinen Armen und Beinen, er ist in meinen Händen und Füßen, in den Schultern, im Rücken. Dieses Knurren. Manche sagen "Mein Bauch schreit nach Essen!". Das würde ich niemals behaupten. Er schreit höchstens, weil ich nichts gegen den Hunger tue, also trinke ich. Ich trinke Wasser. Kaffee kommt für mich nur in Frage, wenn mein Körper mir droht das Bewusstsein zu verlieren. 
Der Hunger macht mich stolz. Ich habe es geschafft, ich habe nichts mehr im Magen. Ich bin leer. Dieses Gefühl von Reinheit und stolz vermischt sich, ich nenne es glücklich-sein. Es hält an, bis ich mich auf die Waage stelle, ob es sich auch gelohnt hat. Nein. Es hat sich noch nie gelohnt. Und ich weiß, es wird sich nie lohnen, aber ich muss weitermachen, sonst war alles umsonst. Die Zahl gefällt mir nicht, und auch der Blick in den Spiegel macht das nicht besser. Ich ignoriere das Knurren. Trinke Wasser, damit ihn niemand hören kann, damit er voll davon ist. Damit er die Klappe hält. So ist das jeden Tag. Intensiv. Intensiver. Anders, als bei anderen Leuten. Es ist nicht einfach mal da und am nächsten Tag wieder weg, als wäre es ein Bad-Hair-Day. Es ist immer da. Nein, sie. Meine beste Freundin, die ich doch eigentlich hassen sollte, würde ich die Worte meiner Familie und meiner Freunde verstehen. Sie haben mich doch allein gelassen und dann ist sie gekommen, sie war da, sie ist da. Also ist sie meine beste Freundin. Ana.
Und ich kämpfe darum, dass mir niemand meine Freundin wegnimmt. Meine beste Freundin. Und ich tue das jeden Tag. Es ist mein Leben. 




Eure Naomi